Wenn da nicht die fiesen Keime wären. Die Keime sind nämlich, genau wie dein mittlerweile recht mobiles Baby, einfach überall.
"Wir haben einen Hund und als meine Tochter damit anfing, auf dem Boden herumzukrabbeln, schrillten bei mir alle Alarmglocken.“
Babys und Haustiere
„Wir haben einen Hund und als meine Tochter damit anfing, auf dem Boden herumzukrabbeln, schrillten bei mir alle Alarmglocken“, verrät Matilde, Mutter der dreijährigen Ines. „Als sie dann den ersten Durchfall bekam, dachte ich sofort, dass es bei uns im Haus vielleicht einfach nicht hygienisch genug war. Da flossen bei mir die Tränen.“
Andererseits müssen Babys einfach ihre Umwelt erforschen und sich weitgehend frei bewegen können. Nur so lernen sie die Welt um sich herum kennen. Dabei ist es natürlich wichtig, dass wohlmeinende Eltern nicht ständig im Weg stehen.
Ein Dilemma, mit dem sich wohl jeder Vater und jede Mutter konfrontiert sieht. Allerdings gibt es auch gute Neuigkeiten. Ja, Babys kommen mit Keimen in Kontakt. Und ja: Hin und wieder gibt es Husten, manchmal fangen sie sich Erkältungs- und andere Viren ein. Aber nur so können sie auch Antikörper und ein starkes Immunsystem entwickeln.
Keime auf der Hand eines Babys
"Wenn es um Babyhygiene geht, lautet das Schlüsselwort: gesunder Menschenverstand.
Lass dein Baby ruhig über den Boden krabbeln. Achte nur darauf, dass nichts herumliegt, das besser nicht in den Mund gerät, reinige den Boden regelmäßig.
Du musst deinem Baby auch keine Handschuhe anziehen, wenn es durch den Garten krabbelt. Wasch nur später die Händchen und halte die Fingernägel kurz. Wasch auch deine eigenen Hände häufiger, vor allem nach dem Windelwechsel. Denn auch beim Einatmen von Fäkalienspuren kann ein Baby krank werden. Aus demselben Grund sorg auch bei Klobrillen, Spültasten oder -griffen sowie bei Türklinken stets für Sauberkeit.
Ein bisschen Husten und Erkältungen sind auch keine Seltenheit. Wenn aber ein Familienmitglied unter Husten oder einer Erkältung leidet, sorg dafür, dass dein Baby nicht angehustet oder angeniest wird. Schließlich wäre eine solche Infektion schlicht unnötig und unschön.
„Eigentlich ist es mir lieber, wenn Ines eher mit alltäglichen Keimen als mit aggressiven Chemikalien in Berührung kommt.“
Babys sauberhalten
„Als wir mit Ines bei unserer Ärztin waren, überzeugte sie uns davon, dass das Unwohlsein unserer Tochter nicht an unserem Hund lag, sondern dass es damit zu tun hat, wie Babys ihr Immunsystem aufbauen“, erklärt Matilde. „Weil sie sehr genau wusste, dass ich mir Sorgen machte, gab mir meine Mutter ein Desinfektionsspray, das man auch auf Möbeln und Teppichen einsetzen konnte. Allerdings kam ich dadurch auf den Gedanken, dass Ines vielleicht doch lieber mit ganz normalen Keimen statt mit aggressiven chemischen Zusätze in Berührung kommen sollte.“
Genau hier kommen unsere WaterWipes mit Soapberry ins Spiel – Feuchttücher für Babys, die gerade das Krabbeln entdecken. Es sind Feuchttücher, die genauso rein wie unsere Tücher für Neugeborene sind, dabei aber durch etwas natürlichen Pflanzenextrakt noch ein bisschen besser reinigen.
Mach dir also keine Gedanken, wenn sich dein Baby ein bisschen „einsaut“. Solange du weißt, wann es Zeit ist, Händchen und Gesicht kurz etwas zu säubern, kannst du dich im Grunde darauf verlassen, dass der empfindlichen Babyhaut nichts Schlimmes zustößt.
Also worauf wartest du noch? Diese Phase ist die wohl bisher lustigste im Leben deines Babys. Krempel also die Ärmel hoch und lass das Leben ruhig ein bisschen schmutzig werden.